Glanzlichter Siziliens
Der Hera-Tempel bei Agrigento
17. September
Zur Mittagszeit haben wir Agrigento (zu deutsch: Agrigent) erreicht und haben das Tal der Tempel besucht. Den Ausdruck “Tal” darf man hier aber nicht so genau nehmen. Es handelt sich nämlich eher um einen Hügel, auf dem die Tempel stehen. Der Ort Agrigento liegt aber auf einer höheren Ebene und so kann man dann doch von einem Tal sprechen. Selbst Goethe schrieb in seinem Werk Die Italienische Reise von einem Besuch hier.
Der Bus brachte uns auf den höchsten Punkt der Strecke und ließ uns da aussteigen. Der Eintrittspreis war zu dieser Zeit um einen Euro erhöht da gleichzeitig eine Skulpturenschau eines polnischen Künstlers zu sehen war. Die Skulpturen haben sich aber sehr gut an die Gegebenheiten angepasst und der erhöhte Preis ging meiner Meinung nach in Ordnung.
Zuerst kamen wir dann an den Hera-Tempel. Von dort ging es an der frühchristlichen Nekropole vorbei zum Concordia-Tempel. Dieser gehört zu den am besterhaltenen Tempeln der griechischen Antike. Weiter ging es dann zum Herakles-Tempel, bevor dann die Straße überquert werden musste, um die Überreste des Zeus-Tempel zu erreichen.
Anschließend ging es dann mit dem Bus nach Marina di Ragusa ins Hotel Terraqua, wo wir die Nacht verbrachten. Das Abendessen haben wir hier im Lokal Il Carmelo genossen, welches direkt am Strand liegt.