17. DezemberWir haben bis gegen 8:00 Uhr geschlafen. Nach dem Frühstück haben wir auf unserem Balkon ein wenig gelesen. Gegen 9:30 Uhr haben wir die ersten Berge von Lanzarote am Horizont auftauchen sehen. Um 12:00 Uhr hat die MS Albatros an der Pier in Arecife festgemacht.Lanzarote ist mit rund 846 km² die viertgrößte Insel der Kanaren und es leben ca. 140.000 Menschen hier. Bis zum afrikanischen Kontinent sind es nur 140 km nach Westen.Um 13:40 hat unser Ausflug "Südlanzarote und Feuerberge" begonnen. Wir fuhren direkt in den Nationalpark Timanfaya. Am Montana de Fuego - dem Feuerberg - haben wir den ersten Stopp gemacht. Hier hat man uns an drei nahe bei einander liegenden Stellen die ungeheure Hitze dieser Vulkanlandschaft gezeigt. An der ersten Stelle hat ein Mitarbeiter des Nationalparks aus ca. 10 cm Tiefe Sandkörner aus dem Boden geholt und diese dann in unsere Hände gelegt. Die Sandkörner waren fast heiß. An der zweiten Stelle hat man in ein Erdloch einen trockenen Ast eines Strauchs hineingelegt und nach ca. 30 Sekunden brannte der Ast lichterloh. An der dritten Stelle schließlich hat man Wasser in Rohre geschüttet und nach 3 Sekunden wurde das Wasser als Fontäne wieder ausgespuckt.Nach einem Aufenthalt von weiteren 20 Minuten ging es mit dem Bus in die Feuerberge weiter. Diese Strecke dürfen nur die Busse der Touristen befahren oder man muss den Bus des Nationalparks benutzen. Leider spiegeln die Scheiben und man bekommt nur mit Mühe einigermaßen gute Fotos hin.Nach dieser Tour ging es zu einer Stelle an der etliche Dromedare lagen. Diese hatten einen Doppelsitz auf dem Höcker angebracht, wo sich jeweils zwei Leute hinsetzen konnten. Dann ging es ungefähr eine halbe Stunde mit den Dromedaren durch die Gegend. Im Anschluss daran besuchten wir noch ein Weingut im Anbaugebiet La Geria und konnten einen Wein aus dem örtlichen Anbau probieren. Die Reben werden hier einzeln und nahe am Boden in Vertiefungen gehalten. Diese werden dann mit kleinen Mauern aus Lavasteinen vor den teils sehr starken Winden geschützt. Die Vulkanasche speichert tagsüber die Hitze und sammelt in der Nacht den Tau. Dadurch erhalten die Reben genug Wasser. Danach ging es zurück zum Schiff, wo wir uns erst mal wieder ein Bier gönnten.Nach dem Abendessen ist Alfred noch ein Bier in Harry's Bar trinken gegangen. Das Showprogramm des Abends hat uns nicht interessiert. Da wir am nächsten Morgen früh raus mussten, gingen wir auch zeitig schlafen.
17. DezemberWir haben bis gegen 8:00 Uhr geschlafen. Nach dem Frühstück haben wir auf unserem Balkon ein wenig gelesen. Gegen 9:30 Uhr haben wir die ersten Berge von Lanzarote am Horizont auftauchen sehen. Um 12:00 Uhr hat die MS Albatros an der Pier in Arecife festgemacht.Lanzarote ist mit rund 846 km² die viertgrößte Insel der Kanaren und es leben ca. 140.000 Menschen hier. Bis zum afrikanischen Kontinent sind es nur 140 km nach Westen.Um 13:40 hat unser Ausflug "Südlanzarote und Feuerberge" begonnen. Wir fuhren direkt in den Nationalpark Timanfaya. Am Montana de Fuego - dem Feuerberg - haben wir den ersten Stopp gemacht. Hier hat man uns an drei nahe bei einander liegenden Stellen die ungeheure Hitze dieser Vulkanlandschaft gezeigt. An der ersten Stelle hat ein Mitarbeiter des Nationalparks aus ca. 10 cm Tiefe Sandkörner aus dem Boden geholt und diese dann in unsere Hände gelegt. Die Sandkörner waren fast heiß. An der zweiten Stelle hat man in ein Erdloch einen trockenen Ast eines Strauchs hineingelegt und nach ca. 30 Sekunden brannte der Ast lichterloh. An der dritten Stelle schließlich hat man Wasser in Rohre geschüttet und nach 3 Sekunden wurde das Wasser als Fontäne wieder ausgespuckt.Nach einem Aufenthalt von weiteren 20 Minuten ging es mit dem Bus in die Feuerberge weiter. Diese Strecke dürfen nur die Busse der Touristen befahren oder man muss den Bus des Nationalparks benutzen. Leider spiegeln die Scheiben und man bekommt nur mit Mühe einigermaßen gute Fotos hin.Nach dieser Tour ging es zu einer Stelle an der etliche Dromedare lagen. Diese hatten einen Doppelsitz auf dem Höcker angebracht, wo sich jeweils zwei Leute hinsetzen konnten. Dann ging es ungefähr eine halbe Stunde mit den Dromedaren durch die Gegend. Im Anschluss daran besuchten wir noch ein Weingut im Anbaugebiet La Geria und konnten einen Wein aus dem örtlichen Anbau probieren. Die Reben werden hier einzeln und nahe am Boden in Vertiefungen gehalten. Diese werden dann mit kleinen Mauern aus Lavasteinen vor den teils sehr starken Winden geschützt. Die Vulkanasche speichert tagsüber die Hitze und sammelt in der Nacht den Tau. Dadurch erhalten die Reben genug Wasser. Danach ging es zurück zum Schiff, wo wir uns erst mal wieder ein Bier gönnten.Nach dem Abendessen ist Alfred noch ein Bier in Harry's Bar trinken gegangen. Das Showprogramm des Abends hat uns nicht interessiert. Da wir am nächsten Morgen früh raus mussten, gingen wir auch zeitig schlafen.